Vitamin K (Benötigt der Körper für gesunde Zähne, Knochenbildung, Blutgerinnung, Wundheilung und Vitalität. Folgende Nahrungsmittel enthalten Vitamin K: Grünes Blattgemüse (z.B. Spinat, Kohl, etc.), Salat, Sauerkraut, Haferflocken, Milch, Joghurt, Fleisch, Eier, Blumenkohl, Tomaten, Leber.)
Folsäure (Benötigt der Körper für die Blutbildung, Gehirn, Wachstum, Nerven, Appetit, Magen-Darm-Tätigkeit, Haare. Folgende Nahrungsmittel enthalten Folsäure: Spinat, Salat, Weizenkeime, Leber, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Eigelb, Tomate, Nüsse, Sojabohnen, Spargel, Fenchel.)
Fettlösliche Vitamine sind: Vitamin A, D, E, K
Wasserlösliche Vitamine sind: Vitamin B1, B2, B6, B12, C sowie Niacin (B3), Pantothensäure (B5), Biotin (H), Folsäure
Mineralstoffe und Spurenelemente
Calcium (Reguliert Stoffwechsels und hat eine wichtige Bedeutung beim Aufbau von Knochen, Zähnen, Muskeln sowie Zellmembran Blutgerinnung, Übertragung von Nervenreizen. Kalziumhaltige Lebensmittel: Milch, Joghurt, Käse, Quark, Vollkornbrot, Grünkohl, Sesam, Brokkoli, Butter, Mineralwasser.)
Chlorid (Ist wichtig für den Transport von Nährstoffen in die Zellen und für die Produktion von Magensäure. Zudem reguliert Chlorid den Wasserhaushalt im Körper.)
Chrom (Stabilisiert den Blutzucker und verbessert die Verwertung von Kohlenhydraten. Zu Störungen kann es aufgrund einer mangelnden Versorgung durch den überhöhten Verzehr von raffinierten Kohlenhydraten kommen.)
Eisen (Ist wichtig für die Blutbildung, Immunabwehr, Wachstum und Sauerstofftransport im Blut. Eisenhaltige Lebensmittel: Vollkornbrot, Hafer Flocken, Spinat, Schwarzwurzel, Hülsenfrüchte, Rindfleisch, Schweinefleisch, Leber, Sesam, Kürbiskerne.)
Fluor (Lebensmittel die mit hohem Fluoridgehalt sind insbesondere Seefische, schwarzer Tee, Nüsse, Meeresfrüchte und Sojaprodukte sowie einige Mineralwasser. Natürliche Fluoride sind wichtig für die Härtung des Zahnschmelzes sowie das Knochenwachstum.)
Jod (Ist Bestandteil des Schilddrüsenhormons. Kommt es zu einem ernährungsbedingten Jodmangel, so reagiert die Schilddrüse darauf mit einer Vermehrung ihres Gewebes - ein Kropf entsteht. Es wurde früher empfohlen, um einem Jodmangel vorzubeugen, wöchentlich 1-2 mal Fisch (Meeresprodukte) zu verzehren, da Fisch relativ viel Jod enthält.)
Kalium (Ein Mangel an Kalium äußert sich sich vor allem in einer Muskelschwäche. Die meisten Lebensmittel enthalten mittlere Mengen an Kalium, wobei tierische und pflanzliche Fette und Öle, Stärkemehle und Zucker wenig Kalium enthalten. Kaliumhaltige Lebensmittel: Bananen, Blattspinat, Kohlrabi, Salzkartoffeln, Hülsenfrüchte, Fenchel.)
Kupfer (Ist wichtig für die Sauerstoffversorgung des Körpers und die Bildung von Antikörpern. Zudem stärkt das Mineral die Neven.)
Lutein (Lutein und Zeaxanthin gehören zu der Gruppe der Carotinoide. Sie befinden sich in hoher Konzentration in unserer Netzhaut. Sie haben antioxidative Eigenschaften und schützen unsere Augen vor freien Radikalen.)
Mangan (Ist wichtig für die Entgiftung des Körpers. Ebenso fördert Mangan das Gedächtnis sowie die Konzentration und sorgt für einen gesunden Schlaf.)
Molybdän (Ist wichtig für den Energie- und Eisenstoffwechsel. Molybdän schützt zudem vor Karies und hilft bei der Aktivierung von Enzymen.)
Natrium (Ist ein Bestandteil des Kochsalzes und es kann kaum zu einer Unterversorgung kommen. Eher kommt es durch Verzehr von kochsalzreichen Lebensmitteln und Zusalzen zu einem zu hohen Verzehr an Natrium.)
Phosphor (Ist wichtig bei der Knochenbildung. Phosphor ist in allen proteinreichen Lebensmitteln wie Milch und Milchprodukten, Fleisch und Fisch reichlich enthalten. Kritisch ist eine zu hohe Zufuhr, da hierdurch die Kalziumaufnahme verschlechtert wird, bzw der Kalziumverbrauch in schwindelerregende Höhen steigt und zu Osteoporose führen kann.)
Selen (Ist wichtig für die Zellatmung, die Abwehrkräfte, die Herzfunktion, den Kreislauf, die Zeugungsfähigkeit. Zudem fördert es die Elastizität des Gewebes.)
Silicium (Ist wichtig für Wachstum von Haaren und Nägeln sowie für gesunde Zähne und Knochen. Zudem sorgt es für elastische Blutgefässe und eine straffe Haut.)
Zink (Zink ist ein wichtiger Bestandteil vieler Enzyme und zuständig für Eiweiß-/Kohlenhydratstoffwechsel, Wundheilung, Haut, Nägel, Haare, Immunfunktion, Säure-Basen-Haushalt, Wachstum. Zinkhaltige Lebensmittel: Getreidekeime, Haferflocken, Käse, Eigelb, Vollkornbrot, Zuckermais, Sojaeiweiß, Pfifferlinge, Hartkäse, Schweinefleisch.)
Die wichtigsten Mineralstoffe sind: Kalzium, Kalium, Natrium, Magnesium, Phosphor
Die wichtigsten Spurenelemente sind: Eisen, Zink, Selen, Fluor, Jod
Fettsäuren
Omega 3
Omega 6
Omega 9
Sowohl Omega3 als auch Omega6 Fettsäuren sind wichtige Komponenten in der Zellmembranen und Ausgangsstoffe vieler anderer Substanzen im Körper, die zum Beispiel für die Regulierung des Blutdrucks oder auch für Entzündungsreaktionen verantwortlich sind. Der menschliche Organismus ist in der Lage, alle benötigten Fettsäuren selbst zu bilden, mit Ausnahme der folgenden zwei Fettsäuren: Alpha-Linolensäure (ALA), eine Omega-3-Fettsäure und Linolsäure (LA), eine Omega-6-Fettsäure. Beide müssen mit der Nahrung aufgenommen werden und werden deshalb auch als "essentielle Fettsäuren"? bezeichnet. Diese beiden Fettsäuren werden für Wachstum und Gewebereparatur benötigt, dienen aber auch der Herstellung anderer Fettsäuren (z.B. Arachidonsäure (AA) aus LA).
Die Omega-9-Fettsäure ist eine einfach ungesättigte, nicht essentielle Fettsäure. Sie wird von unserem Körper selbst hergestellt, man braucht sie nicht über die Nahrung zu sich nehmen:
- wird die Omega-9-Fettsäure im Körper hergestellt, wird diese aus der Stearinsäure gebildet.
- folgende Öle enthalten die größten Mengen als Ölsäure: Olivenöl (über 70%), Erdnussöl (bis 70%) und Avocadoöl (bis 50 %).
Öle mit viel Ölsäure sind sehr gute Energieträger.
Omega-3-Fettsäuren sind in: Fisch, Walnuss-, Raps-, Oliven-, Lein-, und Hanföl, Nüsse, Samen und Kerne
Omega-6-Fettsäuren sind in: Fleisch und tierischen Fetten, Milchprodukten und den meisten Salatölen, Nüsse, Samen und Kerne
Hier noch eine Kurzfassungsliste zum einfachen testen auf "zu viel" und "zu wenig":
Vitamine
B1
B2
B3
B5 (Pantothen)
B6
B7 (Biotin)
B9 (Folsäure)
B12
Mineralien
Kalzium
Magnesium
Kalium
Natrium
Phosphor
Spurenelemente
Chrom
Cobalt
Eisen
Fluor
Jod
Kupfer
Mangan
Molybdän
Selen
Silizium
Zink
Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren
Omega-6-Fettsäuren
Omega-9-Fettsäuren
Cholesterin
Aminosäuren
Essentiell
Isoleucin
Leucin
Lysin
Methionin
Pheylalanin
Threonin
Tryptophan
Valin
Semi-essentiell
Tyrosin
Cystein
Nicht essentiell
Glycin
Alanin
Prolin
Serin
Asparagin
Aspartat
Glutamin
Glutamat
Arginin
Histidin
Sonstige
Phosphatidylserin
Phosphatidylcholin
Carnitin
Ubichinol
Alpha-Liponsäure
Bismutum
Bor
L-Glutamin
Schwefel
Finden Sie dieses Flowchart gut ? Möchten Sie dieses Flowchart an Freunde weiterempfehlen ? Bitte einfach die Links im Actioncenter am rechten Rand unten benutzen. Es gibt auch eine Druckversion, falls Sie das Flowchart ausdrucken möchten. Hat Ihnen dieser Beitrag geholfen ? Sie können gerne für den Betrieb von flowchart-forum.de eine Spende überweisen oder direkt über Paypal: