Treten auch kombiniert auf, also auch in allen Kombinationen testen!
Stolz
Eifersucht
Verlangen
Unwissenheit
Gier
Haß
Die 6 Daseinsbereiche
Götter
Halbgötter
Menschen
Tiere
Hungergeister
Höllenwesen
Die Sechs befreienden Handlungen
(auch Paramitas genannt) Sie treten idealerweise kombiniert auf, also auch in allen Kombinationen testen!
Großzügigkeit
sinnvolle gute Lebensführung
Geduld
freudige Anstrengung
Meditation
Weisheit
Der Edle Achtfältige Pfad
Vollkommene Einsicht
Vollkommener Entschluß
Vollkommene Rede
Vollkommenes Handeln
Vollkommener Lebenserwerb
Vollkommene Anstrengung
Vollkommene Achtsamkeit
Vollkommene Sammlung
Denken in Güte
Die Ausübung des Denkens in Güte und Wohlwollen ist stets in dreifacher Art anzuwenden, wenn es Erfolg haben soll:
Gegen sich selbst: Möge es mir wohl ergehen.
Gegen die andern Wesen: Möge es allen Wesen wohl ergehen.
Gegen sich und alle Wesen: Möge es mir und allen Wesen wohl ergehen.
Die 3 Gifte
Abneigung
Verlangen
Verblendung
Die 10 Fesseln
Es gibt zehn Fesseln, auch Samyojana genannt, die die Wesen an das Dasein ketten:
Persönlichkeitsglaube
Zweifelsucht
Hang an äußeren Regeln und Riten
Sinnengier
Groll
Begehren nach feinkörperlichem Dasein
Begehren nach unkörperlichem Dasein
Dünkel
Aufgeregtheit
Nichtwissen
Die Fünf Allgegenwärtigen Faktoren
Empfindung
Unterscheidung
Wille
Berührung
Aufmerksamkeit
Die Fünf Objekt-feststellenden Faktoren
Anstreben
Wertschätzung
Vergegenwärtigung
Konzentration
Weisheit
Die Elf Heilsamen Faktoren
Vertrauen
Selbstachtung
Rücksichtnahme
Begierdelosigkeit
Hasslosigkeit
Verblendungslosigkeit
Tatkraft
Beweglichkeit
Achtsamkeit
Gleichmut
Gewaltlosigkeit
Die Sechs Wurzelleidenschaften
Begierde
Wut
Stolz
Unwissenheit
Zweifel
leidenschaftsverbundene Ansicht
Die Zwanzig Nebenleidenschaften
Zorn
Unversöhnlichkeit
Verhehlen
Starrsinn
Neid
Geiz
Heuchelei
Falschheit
Eingebildetheit
Böswilligkeit
Mangelnde Selbstachtung
Mangelnde Rücksicht
Dumpfheit
Erregung
Unglaube
Trägheit
Achtlosigkeit
Vergesslichkeit
Mangelnde Selbstprüfung
Ablenkung
Die Vier Wandelbaren Faktoren
Schlaf
Reue
Prüfung
Untersuchung
So beschreibt der Buddha einen vollkommenen Menschen
Ein Friedvoller hat alles Verlangen hinter sich gelassen, noch bevor sein Körper zerfällt.
Er fragt sich nicht, wie alles begann oder wie es enden wird und hängt auch nicht an dem, was dazwischen geschieht.
Solch ein Mensch hat keine Erwartungen und Wünsche für die Zukunft.
Er fühlt keinen Zorn, keine Angst und keinen Stress.
Nichts stört sein Gewissen und seine Geistesruhe.
Er ist ein Weiser, der besonnen spricht.
Er hat kein Verlangen nach der Zukunft, kein Bedauern für die Gegenwart.
Frei von der verworrenen Sinnenwelt leiten ihn keine Meinungen und Ansichten.
Er verbirgt nichts und nimmt nichts in Besitz.
Er lebt bescheiden, unaufdringlich, ohne Habsucht oder Neid; verachtet, verleumdet und beleidigt niemanden.
Er ist nicht überheblich und nicht süchtig nach Vergnügen.
Er ist voll Sanftheit und hellwacher Achtsamkeit, ohne blinden Glauben und hegt keinerlei Abneigung.
Er strebt nicht nach Gewinn, bleibt unberührt, wenn er nichts erhält.
Man findet kein Begehren nach immer neuen Geschmäcken in ihm.
Seine Achtsamkeit paart sich mit ständigem Gleichmut, wo Überheblichkeit unmöglich ist.
Er vergleicht sich nicht mit dem Rest der Welt als " überlegen ", " unterlegen" oder "gleich".
Weil er versteht, wie die Dinge wirklich sind, ist er frei von Abhängigkeit und stützt sich auf nichts.
Für ihn gibt es kein Begehren mehr zu existieren oder nicht zu existieren.
Den nenn' ich friedvoll, der nach Lüsten nicht mehr trachtet, den nichts mehr fesselt und der alles Haften überwand.
Er ist ein Mann ohne Söhne, ohne Wohlstand, ohne Felder, ohne Vieh - ein Mensch, in dem nichts nach Besitz verlangt und der nichts als nicht seins zurückweist.
Er ist ein Mensch, der vom Gerede von Priestern, von Asketen und anderen Menschen unberührt bleibt.
Er ist ein Mensch ohne Eifersucht und Ehrgeiz.
Als Weiser sieht er sich nicht "überlegen", "unterlegen" oder "gleich".
Bloßer gedanklicher Spekulation gibt er sich nicht hin.
Er ist ein Mensch, der nichts in dieser Welt sein eigen nennt und der nicht klagt, überhaupt nichts zu besitzen.
Friedvoll ist, wer den Dingen nicht nachgeht
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