Wohnen Messie Problem

Das Messie Flowchart

Ziel: Ordnung, Klarheit und Reinheit in Wohnung und Leben der Person.

Messie ist jemand, dessen Wohnung an einer Thrombose erkrankt ist.
Wirklich entspannt genießen kann nur wer aus den Gegebenheiten des Lebens das wenige Wesentliche auswählt.
Wer versucht, jede sich bietende Chance wahrzunehmen, um ja nichts zu verpassen, hetzt sich zu Tode.
Zitat von Sokrates, im Supermarkt stehend: Ich sehe mit Freude, wie viele Dinge es gibt, die ich nicht benötige.

Frei

  1. freier Raum
  2. Leere
  3. Leerer Raum
  4. innere Leere Zulassen
  5. Wo Leere ist kommt Gott
  6. Angst vor Gott
  7. Angst vor der eigenen Göttlichkeit
  8. Angst vor innerer Leere
  9. Angst vor der Weite (des Herzens)
  10. Einfachheit
  11. einfach leben
  12. Downshifting
  13. die Einfachheit geniesen
  14. sich auf das Wesentliche beschränken (bringt Glück und Zufriedenheit)
  15. sich mit wenig wohl fühlen
  16. sich frei fühlen

Voll

  1. alles haben (wollen / müssen / dürfen / ...)
  2. Ballast
  3. Ballast ansammeln
  4. sich zuviel aufbürden
  5. Wohnung quillt über
  6. schmutziges Geschirr
  7. ganze Wohnung regelrecht im Chaos versunken
  8. Messie-Wohnung
  9. Wände voll mit Bildern
  10. Kisten
  11. Stapel
  12. stapeln
  13. aufheben
  14. Müll
  15. Sperrmüll
  16. Recycling
  17. zwischengelagertes Gerümpel und Müll
  18. desolater Haushalt
  19. Chaos
  20. sich im Chaos zurechtfinden
  21. Schimmel in der Wohnung
  22. suchen
  23. etwas suchen
  24. etwas im Stapel suchen
  25. finden
  26. etwas finden (in der Wohnung)
  27. etwas wiederfinden
  28. etwas nicht mehr finden
  29. Erinnerungen, die an Gegenständen haften

Loslassen

  1. Ballast abwerfen
  2. etwas zurücklassen
  3. etwas loslassen
  4. das Loslassen vor sich herschieben
  5. sich von etwas trennen
  6. sich von einem Menschen trennen
  7. getrennt sein
  8. nichts wegwerfen können
  9. etwas wegwerfen
  10. etwas weggeben
  11. geben
  12. vergeben / Vergebung (Wem muss vergeben werden ?)
  13. etwas nicht vergeben haben oder wollen (weil man so sauer ist..)
  14. Angst vor Loslassen
  15. Gelübde, Schwur oder Vorsatz, nie etwas wegzuwerfen (Bei welcher Gelegenheit abgegeben ?)
  16. das brauche ich noch
  17. das könnte ich ja noch mal gebrauchen
  18. Mich ganz von den Dingen zu trennen, das schaffte ich nicht
  19. Ich brauche die Sachen nicht, aber es befriedigte mich, sie zu haben
  20. loslassen/weggeben ist Fun / Freude / purer Lustgewinn
  21. gesehen werden beim loslassen
  22. etwas weggeben/loslassen als Niederlage empfinden
  23. verlieren:
    1. Gegenstand verlieren
    2. auseinandersetzung/Kampf/Streit verlieren
    3. Partner/Freunde verlieren
    4. Ehre verlieren
    5. das Leben verlieren
    6. etwas anderes verlieren (Was ?)
  24. verloren (sein)
  25. Stagnation
  26. sich aus Stagnation lösen (können / dürfen / ..)
  27. Verletzungen (Was für Verletungen ?)
  28. alte Verletzungen (loslassen / bearbeiten / Frieden finden damit / heilen lassen / ..)
  29. vergangenes Leid loslassen (können / dürfen / ..)
  30. Leiden nicht loslassen (wollen)
  31. Altes loslassen (symbolisch und materiell, Gegenstände gemeint):
  32. Bereitschaft Altes loszulassen
  33. Fähigkeit Altes loszulassen
  34. Weigerung Altes loszulassen
  35. Angst Altes loszulassen
  36. Glaubensmuster, die verhindern, Altes loszulassen
  37. die Vergangenheit loslassen
  38. Einflüsse aus früheren Leben
  39. Grabbeigaben (durch Grabbeigaben in früheren Leben, bzw Toden es gewohnt sein, nutzlose Dinge um sich (seinen Körper) zu haben. Da diese Grabbeigaben oftmals unter stark wirkenden Ritualen mitbeerdigt wurden (zb Ägypten), wirken diese zum Teil stark nach in dieses Leben!)
  40. optimaler Energiefluß in Wohnung (=Fengshui - teste evt. alle Räume durch, und gehe in die Tiefe..)
  41. Entfernung aller Gegenstände aus der Wohnung die den Energiefluß behindern
  42. Darm
  43. Verdauung
  44. Niere
  45. Urinausscheidung
  46. Blutfluß
  47. Lebensfluß (Energiefluß im Körper etc..)
  48. Energiefluss Wurzelchakra Richtung Erde, Fusschakren
  49. Energiefluss beim ausatmen
  50. Ausatmen
  51. Loslassen der Energie beim Ausatmen
  52. Menschen achtvoll behandeln und loslassen
  53. Dinge achtvoll behandeln und loslassen

Psyche

  1. Überheblichkeit
  2. aus Überheblichkeit Dinge beim Loslassen respektlos behandeln
  3. Überheblichkeit (überheblicher Charakter) verhindert würdevolles respektvolles Loslassen
  4. weil der Respekt vor den Dingen fehlt kann man sie nicht loslassen, sondern sie bleiben an einem kleben
  5. Überheblichkeit als Charaktermangel des Messie
  6. aus Überheblichkeit Dinge einfach fallen lassen
  7. aus Überheblichkeit einfach Dinge fallen lassen wo man gerade ist
  8. aus Überheblichkeit Dingen nicht ihren, ihnen zustehenden PLatz gönnen
  9. aus Überheblichkeit auf die göttliche Ordnung scheißen
  10. aus Überheblichkeit den Dingen ihre göttliche Ordnung verweigern
  11. Missachtung
  12. Dinge missachten
  13. Der Müll enthält die Missachtung des Messies gegenüber den Dingen
  14. Wegen der Missachtung der Dinge an diese Dinge (bzw an den Müll) gebunden sein
  15. Missachtung als Bindungsenergie
  16. sich zu den Dingen wie ein überhebliches Arschloch verhalten
  17. sich gegenüber Menschen wie ein Narzistenarschloch verhalten
  18. weil man ein Arsch ist, bleibt einem der eigene Müll am Arsch kleben
  19. Bereitschaft diese Überheblichkeit aufzugeben
  20. Bereitschaft den eigenen Arschlochcharakter zu verändern
  21. Der Müll um den Messie spiegelt ihm seinen eigenen Charakter in absoluter Perfektion (und wird deswegen unbedingt als Spiegel gebraucht)
  22. Angst

aufräumen

  1. Vision von aufgeräumter Wohnung
  2. sich die Wohnung in einem ordentlichen Zustand vorstellen (können / dürfen / müssen / wollen ..)
  3. räumliches sehen (äusserlich / innerlich)
  4. räumliches Denken (Gehirnregion vorne rechts)
  5. räumliches Vorstellungsvermögen
  6. aufräumen
  7. aufräumen müssen
  8. abräumen und aufräumen:
    1. Tisch
    2. Couch
    3. Sessel
    4. Stuhl
    5. andere Ablageorte
  9. sortieren
  10. aussortieren
  11. ordnen
  12. Ordnung im Haushalt
  13. Unordnung
  14. innere Gefühle bei Ordnung
  15. innere Gefühle bei Unordnung
  16. Gefühl es nie in den Griff zu bekommen
  17. Gefühl, die Kontrolle über die Wohnung/Ordnung zu haben
  18. das Aufräumen vor sich herschieben
  19. anerzogene Handlungsmuster im Zusammenhang mit (aufräumen aufschieben etc.)
  20. sich überreden lassen, etwas anderes zu tun als aufzuräumen (zb Freunde treffen)
  21. dem Aufräumen eine hohe Priorität geben
  22. Widerstände der Ordnung eine hohe Priorität zu geben (Welche ? - Woher ?)
  23. aufräumen sofort umsetzen
  24. Ordnung sofort schaffen
  25. nur unter Druck von aussen aufräumen
  26. Wohnung gerne aufräumen
  27. Lust am aufräumen
  28. sich an der eigenen Wohnung aufgeilen
  29. andere helfen lassen, die Wohnung aufzuräumen
  30. anderen den Lustgewinn gönnen, den diese erleben, wenn:
    1. sie eine Messiewohnung sehen dürfen
    2. sie helfen dürfen eine Messiewohnung aufzuräumen
    3. sie versuchen dein Therapeut zu sein
  31. aufräumen macht Spaß / Freude / ist Lustgewinn
  32. das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden
  33. Kehrwoche
  34. Müll raustragen
  35. gesehen werden beim Müll raustragen
  36. gesehen werden beim Müll in Container werfen
  37. heimlich Müll entsorgen
  38. die eigene Wohnung heilen
  39. die Wohnung heil (in geheiltem Zustand) sehen können/dürfen/wollen..
  40. sich selbst als heilen Menschen sehen

Putzen

  1. Dreck / Schmutz
  2. putzen
  3. Wohnung putzen
  4. sich schmutzig/dreckig fühlen
  5. dreckig/schmutzig sein
  6. sich rein fühlen
  7. sauber sein (dürfen / wollen / müssen ..)
  8. sich duschen / baden
  9. in den Dreck gefallen

Vergangenheit

  1. Kindheit
  2. Ordnung in Kindheit
  3. frühere Leben
  4. frühere Leben im Chaos
  5. frühere Leben in Armut
  6. Messietum, bzw eine unordentliche Wohnung aus früheren Leben gewohnt sein
  7. Angst- / Mangelprogramme aus früheren Leben
  8. Loslassen von Messiegewohnheiten
  9. Loslassen von Gewohnheiten in Chaos zu leben, die aus früheren Leben stammen
  10. keine Wohnung gehabt haben
  11. Gewohnheiten im Chaos zu leben
  12. Gewohnheit aus dem Koffer zu leben
  13. Angewohnheiten aus früheren Leben wo man ständig auf Achse war, also zb ohne festen Wohnsitz
  14. in Kindheit missachtet worden
  15. in Kindheit wie Müll behandelt worden sein
  16. in Kindheit seelischer Mülleinem gewesen
  17. Unerlöstes von Vorfahren übernommen
  18. den Müll der Vorfahren weiter pflegen (=die Probleme der Vorfahren "anbeten" und unbewusst zu den eigenen machen)
  19. von Vorfahren übernommene Ängste

Tägliches und To do Liste

  1. Briefe
    1. öffnen
    2. lesen
    3. beantworten
    4. wegwerfen
  2. Emails
  3. Auto
  4. Abfall entsorgen
  5. Geschirr
    1. abwaschen
    2. aufräumen
  6. Kleider / Wäsche
    1. vorbehandeln
    2. waschen
    3. aufhängen
    4. abhängen
    5. bügeln
    6. zusammenlegen
    7. sortieren
    8. aufräumen (in Schrank)
  7. Flur
  8. Küche
  9. Badezimmer
  10. Stube

Bindungen

  1. Ehe
  2. Beziehung
  3. Liebe
  4. Sex
  5. Haß
  6. Wut auf ...
  7. Menschen loslassen
  8. Beziehungen beenden (für immer)
  9. an Menschen "ziehen" durch ...
  10. Müll/Gerümpel/Gegenstände als Ersatz für Beziehung zu:
    1. Vater
    2. Mutter
    3. Geschwister
    4. Kinder
    5. Partner/in
    6. andere Beziehung (welche ?)
  11. Großmutter <==> Wohnung des Messies
  12. Vater <==> Wohnung des Messies
  13. andere Personen <==> Wohnung des Messies (Welche ?)
  14. (unbewusste) Identifikation mit Verbrecher / Mörder / Opfer / ungeachtete Person der Vorfahren (Hellinger Lehre)
  15. Messie sein, um jemand anderes zu ehren oder würdigen (Hellinger Lehre)
  16. Bindungstörung
  17. Beziehungsprobleme
  18. mitmenschliche Beziehungen
  19. Freunde
  20. keine Freunde nach Hause bringen dürfen
  21. sich mit Gegenstände/Dingen umgeben als Ersatz für Freunde, die immer da sind
  22. Müll/Gerümpel/Gegenstände <==> Freunde
  23. Stapel <==> Freunde (eventuell detailiert Freunde austesten etc.)

Mißbrauch und Achtung

  1. mißbraucht worden sein
  2. mißbraucht worden sein im erweiterten Sinne (Inwiefern ?)
  3. Mißbrauch
  4. Schuldgefühle aus Mißbrauch
  5. Selbstverurteilung
  6. Selbstliebe
  7. Schuld übernommen (von Täter)
  8. Schuld bei der Person belassen, die sie erzeugt hat
  9. Schuld(gefühle) loslassen
  10. sich entschuldigen
  11. Mißachtung (Was / Wem gegenüber ?)
  12. etwas mißachten
  13. Dinge mit Achtsamkeit behandeln
  14. vor etwas Achtung empfinden
  15. Selbstachtung
  16. Dingen und Gegenständen Anerkennung schenken
  17. etwas wertschätzen
  18. Ehrfurcht
    1. vor dem Leben
    2. vor materiellen Dingen
    3. Gott
    4. Vater
    5. Mutter
    6. anderen Menschen (Wer ?)
  19. eigenen Ansprüchen nicht genügen
  20. fremden Ansprüchen nicht genügen
  21. Berührung
  22. sich berühren lassen
  23. Dinge/Gegenstände berühren
  24. Dinge/Gegenstände segnen
  25. eigenen Besitz/Wohnung segnen
  26. sich gesegnet fühlen

Scham

  1. Wohnung verstecken, nicht zeigen
  2. Angst daß jemend hereinkommt und die Wohnung sieht
  3. Angst vor Besuch
  4. Angst daß etwas geschieht, und andere die Wohnung sehen (Krankheit / Unfall / ...)
  5. Angst zu sterben, weil die Leute dann die Wohnung sehen würden
  6. Angst daß Leute sich ekeln (vor der Wohnung / vor dem Messie)
  7. sich abschotten
  8. sich schämen
  9. sich für die Wohnung schämen
  10. Stolz
  11. Stolz, ein Messie zu sein
  12. zum Messie Problem stehen
  13. anerkennen Messie zu sein
  14. sich outen
  15. Ich bin Messie, und das ist gut so !
  16. zu sich selbst stehen
  17. anderen Menschen die Wohnung zeigen
  18. über dem stehen, was andere denken

Frustkäufe

  1. frustriert sein (Warum ?)
  2. wenn es nicht gut geht, dann Frustkäufe.
  3. Einkaufen als Ersatz für ... (Was ?)
  4. den Sperrmüll durchwühlen
  5. blindwütig sammeln/kaufen
  6. unglückliche Situation durch Frustkäufe kompensieren
  7. Versprechen: Ab heute ist Schluß mit den Frustkäufen
  8. Extrem-Entscheidungen, zb:
  9. Nur noch Essen und Trinken kommt ab jetzt bei mir ins Haus, sonst nichts.
  10. etwas nicht bekommen haben (zb als Kind - und darum frustriert sein)

Menschliches

  1. aktiv sein (dürfen)
  2. passiv
  3. aufstehen (dürfen)
  4. schlafen
  5. alleine sein
  6. nachts alleine
  7. ungeliebtes Kind sein
  8. Sündenbock sein
  9. überpenible Eltern
  10. Cleanie
  11. Groll (gegen Wen ?)
  12. aus Trotz Messie sein
  13. Großfamilie
  14. Beziehung zu Freund ist in die Brüche gegangen
  15. dadurch an der alten Beziehung festhalten wollen
  16. Diese Dinge geben mir so etwas wie Sicherheit
  17. auf Drängen der Eltern eine Ausbildung gemacht haben
  18. auf Drängen von ... etwas gemacht haben
  19. sich bedrängt fühlen
  20. bedrängt worden sein
  21. zu faul sein
  22. Termine vor sich her schieben
  23. nicht aufräumen dürfen wegen (unbewusstem) Vorsatz (Welcher ?)
  24. Messieproblem von Eltern übernommen
  25. Verhaltensmuster übernommen
  26. Lebenskrise
  27. extreme Stresssituationen
  28. Trennungen
  29. plötzliche Todesfälle
  30. Entfremdungskonflik
  31. sich selbst nicht mehr kennen
  32. ICH-Entfremdung
  33. Annäherungskonflikt
  34. Verlust des Arbeitsplatzes
  35. Gefangen zwischen Chaos und Perfektion
  36. haushälterische Gewohnheiten
  37. Chaos
  38. im Chaos trotzdem die Ordnung bewahren
  39. Angst alleine zu sein
  40. Angst alleine in Wohnung zu sein
  41. Angst etwas zu verpassen (Was ?)
  42. Angst einen Trend zu verpassen
  43. jedem Trend folgen (müssen)
  44. sich anpassen
  45. die Meinung anderer
  46. sich um die Meinung anderer sorgen
  47. sich um andere kümmern (statt um sich sel
  48. sich zuviel um andere kümmern, anstatt um sich selbst
  49. sich um den eigenen Scheiß kümern
  50. Verdrängungsstrategie
  51. Schutzstrategie
  52. Geborgenheit
  53. in den Mutterleib zurückwollen (und darum sich als Ersatz eine enge Wohn-Höhle schaffen)
  54. sich geborgen fühlen (in Wohnung)
  55. Kleinkindalter
  56. Streit
  57. (als Kind) gestritten mit (Bruder / Schwester / Vater / Mutter / andere..)
  58. sich eingeschossen haben (zb als Kind)
  59. Panikattacken
  60. Herzrasen
  61. Hitzewallungen
  62. Unterstützung durch Vater (Wenn schwach, lasse alles aufzählen, wo Unterstützung gewünscht wurde)
  63. Unterstützung durch Muter (Wenn schwach, lasse alles aufzählen, wo Unterstützung gewünscht wurde)
  64. Unterstützende Worte durch Eltern (Welche ?)

Glaubenssätze

  1. ich war schon immer unordentlich
  2. ich schaffe es nicht Ordnung zu halten
  3. ich bin was Besseres
  4. ich bin der letzte Dreck
  5. ein Genie beherrscht das Chaos
  6. andere (Welche ?)

Sprüche

  1. Schmeiss das doch einfach weg!
  2. Räum halt auf - ist doch nicht so schwer!
  3. Wozu brauchste das denn noch!
  4. andere schaffen da doch auch
  5. also da mags mir noch so schlecht gehn, geputzt wird
  6. MUSST du soviel aufheben
  7. also ich würde dies und das und das ... wegwerfen
  8. also das ist doch ganz einfach
  9. das ist alles eine Frage des Willens
  10. Schmeiß das doch weg, das braucht doch kein Mensch

Manipulation

  1. Manipulation
  2. manipuliert werden
  3. ich manipuliere (teste alle Formen der Manipulation durch, welche die Person lebt (das fängt bei heulen und schreien, Türen zukanllen, und so weiter an bis hin zu Sprachangewohnheiten, Wortwahl der Person, wie sie andere manipuliert)
  4. aufhören andere zu manipulieren (ist ein wichtiger Punkt, denn solange sie andere manipuliert, wird sie zwangsläufig immer wieder als Rückkoppelung auch selber unter dieser manipulativen Energie stehen, die ihr selbst nicht erlaubt, ihr eigenes Leben zu leben, also Ordnung im eigenen Leben zu haben.)

Sonstiges

  1. PMS (Prämenstruelles Syndrom: Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Reizbarkeit, depressive Verstimmung oder Bauchschmerzen) / PMDD
  2. Regel / Menstruation
  3. Oxytozin (Schmusehormon)
  4. Progesteron (Muttergefühlehormon)
  5. andere Hormone und Botenstoffe (Östrogen / Testosteron / Dopamin / Phenylenthylamin / Serotonin / Noradrenalin / ..)
  6. Saturn Energie (astrologisch)
  7. Krebs Energie (astrologisch)
  8. Selbsthilfegruppe
  9. Einsicht, etwas zu ändern müssen
  10. Bereitschaft etwas zu ändern
  11. Erlaubniss aufgeräumte Wohnung haben zu dürfen (Von wem ?)
  12. Erlaubniss etwas zu ändern (Von wem ?)
  13. etwas ändern dürfen
  14. Messie sein
  15. Messie-Syndrom
  16. Handlungsblockade
  17. viele/mehrere Dinge gleichzeitig tun
  18. den Sisyphos mimen
  19. fröhlich
  20. vielseitig
  21. kreativ
  22. offen sein
  23. Depression
  24. Sucht
  25. Isolation
  26. Zwangshandlungen
  27. Sammelwut
  28. Perfektionismus
  29. Wert auf Ordnung legen
  30. Schuld
  31. sich schuldig fühlen (Warum ?)
  32. voll mit Angst sein
  33. Überheblichkeit als Mittel um zu verbergeb dass man selber voll von Angst ist
  34. aus Angst die Hosen voll haben
  35. aus Angst die Wohnung voll haben
  36. Unordentlichkeit
  37. Ordnung (Wo liegt Ordnung auf der inneren Werteskala der Person ?)
  38. Ordnung in Psyche
  39. chaotisch sein dürfen
  40. sich chaotische Gedanken/Stimmungen erlauben
  41. Erlaubnis von anderen, chaotisch sein zu dürfen
  42. sich dem Chaos des Lebens hingeben (dürfen)
  43. eine chaotische Frau sein dürfen
  44. Stolz darau sein, weiblich / eine Frau zu sein
  45. Innerer weiblicher Anteil (insbesondere das Chaotisch kreative des weiblichen) - in Frieden mit diesem Anteil sein
  46. Innerer männlicher Anteil (in Frieden mit ihm sein)
  47. Geld
  48. Zeit
  49. etwas später tun
  50. etwas sofort tun
  51. sofort handeln
  52. im Jetzt leben

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Kommentare

1. Neuromind schrieb am 08.1.2021:

Dopamin / Phenylenthylamin / Serotonin / Noradrenalin sind keine Hormone sondern Neurotransmitter! Ein wichtiger Unterschied!

2. Andreas schrieb am 08.1.2021:

Hallo, ja, umgangssprachlich hat sich das aber eingebürgert von Glückshormonen zu sprechen usw. Dass sich die Schulmedizin bei der Signalübertragungserforschung noch in der Steinzeit befindet kann man aber hier ausser acht lassen denke ich.

lg von Andreas

3. Susanne schrieb am 10.4.2021:

Ich finde hier besonders interessant die Assoziation mit dem "Puppen-Spielen", und die Idee, dass man den ganzen Stapeln in seiner Wohnung Namen von Menschen geben soll, als Ersatz für die Puppen der Kindheit, um mit ihnen spielen und sie kontrollieren zu können.
Ich habe leichte, vielleicht auch schon stärkere, Messie-Tendenzen. Das hat ja viele unterschiedliche Aspekte, die oben auch aufgezählt werden.
Tatsächlich habe ich als Mädchen, zusammen mit meiner besten Freundin damals bis ca. 13 Jahren leidenschaftlich gern mit Puppen gespielt, während andere Schulfreundinnen schon ihren ersten Freund hatten. Mir und meiner Freundin damals war es auch völlig bewusst, dass das "peinlich" ist, noch mit Puppen zu spielen, und deshalb haben wir es niemandem gesagt, es war quasi unser peinliches Geheimnis.
Bei mir ist der wichtigste Aspekt bzgl. der Ursachen, glaube ich, die Armut meiner Eltern, die als Kriegskinder gehungert haben und nach dem Krieg täglich um Nahrung betteln gehen mussten, in ihrer Heimat alles verloren hatten, und materiell sehr in Armut aufgewachsen sind. Diese ganze Generation meiner Verwandten ist bis heute sehr sparsam und ihr Messietum äußert sich vor allem darin, dass ALLES AUFGEHOBEN wird, weil man das ja noch gebrauchen kann, wenn wieder schlechte Zeiten kommen. Diese Existenzangst, die ja eine äußerst reale Berechtigung hatte, haben sie aber voll auf mich übertragen.
Dazu kommt, dass die Anzahl der Gegenstände und Dinge, die ein Haushalt bzw. eine Wohnung heute üblicherweise besitzt, sich ja unfassbar vervielfacht hat im Laufe der vergangenen 80 Jahre. Das alles zu "verwalten" und da Ordnung zu halten, überfordert natürlich Menschen, die nicht schon immer gewöhnt waren, "so viel" zu besitzen, selbst wenn sie extrem wenig konsumieren und kaufen, so wie ich auch. Man hortet dann z. B. einfach die Verpackungen, weil die ja wirklich auch sehr stabil sind und es eine Verschwendung von Ressourcen wäre, die einfach wegzuschmeißen, oder baut aus allen kaputten Geräten die noch verwendbaren Schrauben usw. aus, trennt aus allen kaputten Kleidungsstücken die Knöpfe und Reißverschlüsse raus, weil die noch verwendbar sind. Also, es ist eigentlich ein sehr ressourcen-schonendes Leben. Aber das Verwalten und Ordnen der vielen aufgehobenen Gegenstände überfordert einen natürlich.

Läge die Lösung für mich darin, dass ich das Armutstrauma und das daraus folgende Bedürfnis, festzuhalten, was man hat, und die daraus folgende Überforderung Ordnung zu halten, welche meine Eltern auf mich übertragen haben, ihnen eigentlich zurückgeben müsste, weil das ihres ist und nicht meins? Und wie mache ich das?
Ich muss dazu sagen, dass die Eltern paradoxerweise uns Kinder unser Leben lang besonders für unsere Unordnung kritisieren und uns regelrecht massiv abwerten, obwohl sie selber viel schlimmere Messies sind. Das ist ein lebenslanges "Thema" und mit viel Verletzung bei mir verbunden. Und das Messietum, die Überforderung, wird bei mir mit zunehmendem Alter immer schlimmer, ebenso wie die Existenzangst, die auch leider etwas berechtigt bei mir ist, da meine finanzielle Perspektive nicht gut aussieht und durch die herbeigeführte Krise nun auch noch viel katastrophaler zu drohen wird.
Wie kann ich die Existenzangst loswerden, welche meine Eltern leider auf mich übertragen haben? Wie kann ich ein in der Welt Aufgehoben- und Geborgensein bekommen, was mir meine Eltern, wegen eigenem Trauma, nicht vermitteln konnten?

Und um den Bogen wieder zu den Puppen zu bekommen: Meine Mutter hat meine Puppen aus meiner Kindheit (natürlich) aufgehoben. Und, zu meinem Erstaunen, hat sie sie jetzt, nach 50 Jahren, aus den Kisten geholt, schön aufgeputzt und in ihr Wohnzimmer gesetzt. Und neulich fragte sie mich, ob ich die haben möchte ... Ich habe abgelehnt. Ich brauche die nicht. ...
Sie wollte sie dann weggeben an irgendwelche Sammler.

4. Andreas schrieb am 11.4.2021:

Hallo Susanne,
dass ALLES AUFGEHOBEN wird, weil man das ja noch gebrauchen kann
das wäre dann das Denken, dass:
dass ALLES AUFGEHOBEN wird, weil es ja noch einen Wert hat

und dieses Muster müsste man verändern in das Muster
dass man alle diese Sachen verkauft, weil es ja noch einen Wert hat

So bekäme man dann noch Geld dafür und würde reich wenn man das Geld dann sinnvoll anlegt. Das heißt aus dem Armutsprogramm (aus Angst nichts weggeben/verkaufen) würde dann ein Reichtumsprogramm !


Allerdings ist es bei vielen (vielleicht den meisten Messies?) nicht die Angst etwas noch einmal zu brauchen, sondern meistens ist es eine Verachtung gegenüber den Dingen die man achtlos und abfällig behandelt und einfach herumliegen lässt anstatt sie achtsam und liebevoll zu verwahren oder freizulassen. Diese Verachtung gegenüber den Dingen führt dazu dass sich so viel Müll um ihn herum ansammelt. Weil er die Dinge wie Müll behandelt muss er zur gerechten Strafe dann selber auch sozusagen auf der Müllkippe wohnen..
Die vollgemüllte Wohnung spiegelt ihm sein Denken.

lg von Andreas

5. Susanne schrieb am 13.4.2021:

und dieses Muster müsste man verändern in das Muster
dass man alle diese Sachen verkauft, weil es ja noch einen Wert hat
Diese Sachen will aber keiner haben, denn sie haben "in der Welt" keinen Wert mehr. Das ist ja das Problem. Das sind ja, nach der gängigen Norm, wertlose Gegenstände, die bringen ja kein Geld.
Deshalb empfinde ich das:
sondern meistens ist es eine Verachtung gegenüber den Dingen die man achtlos und abfällig behandelt und einfach herumliegen lässt
eigentlich genau umgekehrt: Ich, als Messie, versuche Gegenstände ja gerade vor der Wertlosigkeit und Verachtung (Mülltonne) zu retten, die alle anderen Menschen wertlos finden und in die Tonne hauen würden. Ich beschäftige mich liebevoll mit den Dingen, wenn auch nicht oft, aber sie haben einen Platz in meiner Wohnung, ich sage: bei mir dürft ihr bleiben.
Genau das ist mir aber peinlich, wenn andere das wüssten und sehen würden, weil die allgemeine Norm ist eben, dass man alles wegschmeißt, was man nicht direkt braucht.
Eigentlich ist es ja ein Leiden unter der Diskrepanz zwischen der Norm unserer Welt, regelmäßig ganz viel wegzuschmeißen (Verachtung den Dingen gegenüber) und meinem Bedürfnis, die Dinge noch wertzuschätzen.
Das ist wie mit den Puppen mit 13 Jahren: Für alle anderen Mädchen waren Puppen zu dem Zeitpunkt wertlos und verachtenswürdig (für die Tonne). Ich hingegen mochte sie und mich mit ihnen zu beschäftigen. Da es aber eine Normabweichung war, für die man von den anderen verachtet worden wäre, habe ich das lieber verheimlicht.
Na ja, das ist nur ein Aspekt. Es gibt noch viele weitere ...
z.B., dass es mich wahnsinnig stresst, wenn MENSCHEN in meiner Wohnung sind. Ich denke immer, dass es mich deshalb stresst, weil sie meine Wohnung nicht aufgeräumt und schön genug finden, aber es kann natürlich genau umgekehrt sein: Ich habe deshalb eine unaufgeräumte Wohnung, damit ich einen Grund für mich habe, warum ich niemanden reinlasse.

6. Andreas schrieb am 14.4.2021:

Hallo Susanne,
..versuche Gegenstände ja gerade vor der Wertlosigkeit und Verachtung (Mülltonne) zu retten, die alle anderen Menschen wertlos finden
Wie sollen diese Gegenstände sich denn wertvoll fühlen wenn du sie nicht benutzen tust ? Da belügst du dich selber wenn du glaubst du tätest ihnen damit etwas Gutes, weil sie sind ja so programmiert dass sie sich nur wertvoll fühlen können wenn sie benutzt werden.

Das Bewusstsein eines solchen Gegenstandes hat zwei gute Möglichkeiten der weiteren geistigen Entfaltung:
A) es kann Erfahrungen sammeln indem es benutzt wird.
B) es kann sich weiterentwickeln indem es seinen Weg in irgend einer Form weiter geht (zb Transformation durch Verbrennung in Müllverbrennungsanlage)
Bei dir aber findet keines von Beidem statt. Der Gegenstand wurde von dir gefangen genommen und sitzt in deiner Wohnung ein Strafe ab (unschuldig..) Weder A noch B passiert. Das ist die Verachtung wenn man sich nicht um die unschuldig Gefangenen kümmert.
dass es mich wahnsinnig stresst, wenn MENSCHEN in meiner Wohnung sind.
ja, weil du diese nicht kontrollieren oder gar gefangen nehmen kannst wie die Puppen und Gegenstände..

lg von Andreas


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